Arbeitszeitmodelle in Deutschland – ein Überblick
Es gibt zahlreiche Arbeitszeitmodelle, die den verschiedenen Bedürfnissen von Unternehmen und Beschäftigten gerecht werden.
In der Praxis kommen häufig viele verschiedene Arbeitszeitmodelle in einem Betrieb gleichzeitig zum Einsatz.
Wir geben Ihnen eine Übersicht über Arbeitszeitmodelle in Deutschland und zeigen Ihnen, welche Vorteile flexible Arbeitszeiten bieten.
Inhaltsverzeichnis
1. Was sind Arbeitszeitmodelle und wo sind diese geregelt?
Arbeitszeitmodelle sind Vereinbarungen über die Arbeitszeit der Mitarbeiter und sind auf Basis der gesetzlichen und tarifvertraglichen Bestimmungen im Arbeitsvertrag geregelt.
In der Vereinbarung zum Arbeitszeitmodell wird festgelegt,
- an welchen Tagen,
- wie viele Stunden,
- zu welchen Uhrzeiten und
- an welchen Orten gearbeitet wird.
Dabei kann die Ausgestaltung von fixen Dienst- oder Schichtplänen, über Nachtarbeit bis hin zu weitgehend freier Arbeitszeiteinteilung und Selbstbestimmung des Arbeitsortes reichen. Wichtig ist hierbei immer, dass die gesetzlichen Anforderungen eingehalten werden.
Die grundlegenden Bestimmungen zur Arbeitszeit, wie gesetzliche Normalarbeitszeit, Höchstarbeitszeitgrenzen sowie gesetzliche Ruhepausen und Ruhezeiten, finden sich im Arbeitszeitgesetz (ArbZG). Branchenspezifische Regelungen und unterschiedliche Möglichkeiten zur Festlegung der Arbeitszeit sind in den jeweiligen Tarifverträgen enthalten.
Warum gibt es verschiedene Arbeitszeitmodelle?
Je nach Branche und Unternehmen ist es sinnvoll, die Arbeitszeit unterschiedlich zu gestalten. Aus diesem Grund gibt es verschiedene Arbeitszeitmodelle.
Für Arbeitgeber bietet dies die Möglichkeit, den betrieblichen Anforderungen und den unterschiedlichen Herausforderungen am Arbeitsmarkt gerecht zu werden. Arbeitnehmer profitieren von mehr Flexibilität, da sie die Arbeitszeiten an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen können.
2. Welche klassischen Arbeitszeitmodelle gibt es in Deutschland?
2.1. Vollzeit
Beschäftigte leisten regelmäßig die gesetzlich oder tarifvertraglich festgelegte normalerweise übliche Arbeitszeit, Normalarbeitszeit genannt (vgl. Statistisches Bundesamt).
Die gesetzliche Normalarbeitszeit in Deutschland beträgt 40 Stunden, kann aber je nach Branche, Unternehmen oder Tarifvertrag auf bis zu 35 Stunden reduziert werden.
Schon gewusst?
Der Begriff Vollzeit ist streng genommen kein Arbeitszeitmodell, da es sich nur auf das Anstellungsausmaß bezieht. Arbeitszeitmodelle umfassen jedoch auch die genaue Lage und Dauer der Beschäftigung in der Woche oder im Monat.
2.2. Teilzeit
Beschäftigte in Teilzeit arbeiten weniger Stunden pro Woche als Arbeitnehmer, die laut Gesetz oder Tarifvertrag in Vollzeit angestellt sind (vgl. § 2 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes).
Die genaue Anzahl der Arbeitsstunden wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer individuell vereinbart.
Spezielle Formen von Teilzeit sind Minijob, Midijob und zeitlich begrenzte Formen wie Altersteilzeit oder Teilzeit in Elternzeit.
Wann haben Mitarbeiter ein Recht auf Teilzeit?
Seit 2001 ist das Recht auf Teilzeit im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) geregelt. Beschäftigte, die ihre Arbeitszeit auf Teilzeit verringern möchten, müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Das Arbeitsverhältnis besteht länger als 6 Monate (vgl. § 8 Abs. 1 TzBfG).
- Im Unternehmen sind mehr als 15 Mitarbeiter beschäftigt (vgl. § 8 Abs. 7 TzBfG).
Arbeitnehmer müssen den Antrag auf Teilzeit spätestens 3 Monate vor dem gewünschten Beginn in schriftlicher Form beim Arbeitgeber einreichen. Darin müssen sie angeben, wie viele Stunden sie reduzieren und wie sie die Arbeitszeiten in Zukunft verteilen wollen (vgl. § 8 Abs. 2 TzBfG).
Wenn der Vorgesetzte den Vorschlag nicht spätestens einen Monat vor dem vorgeschlagenen Beginn ablehnt, wird der Antrag auf Teilzeit rechtswirksam (vgl. § 8 Abs. 5 TzBfG).
Details und weitere wichtige Infos können Sie in unserem ausführlichen Beitrag zum Teilzeit Arbeitszeitmodell nachlesen.
2.3. Schichtarbeit
Bei der Schichtarbeit wird die Arbeitszeit in Schichten eingeteilt. Mehrere Mitarbeiter wechseln sich nach einem bestimmten Zeitplan an einem Arbeitsplatz ab.
Es gibt verschiedene Schichtmodelle, die nach Durchlaufzeit und Anzahl der Schichten unterschieden werden.
In unserem Artikel zur Schichtarbeit geben wir einen Überblick über verschiedene Schichtmodelle, erörtern Vor- und Nachteile und beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.
2.4. Nachtarbeit
Nachtarbeit liegt in Deutschland gesetzlich vor, wenn Beschäftigte ihre Arbeit zwischen 23 und 6 Uhr leisten. Für Bäckereien und Konditoreien gilt die Zeitspanne zwischen 22 und 5 Uhr als Nachtarbeit (vgl. § 2 Abs. 3 des Arbeitszeitgesetzes ArbZG).
Und: Nachtarbeit ist erst dann gegeben, wenn die Arbeit innerhalb dieser Zeiträume mehr als 2 Stunden dauert (vgl. § 2 Abs. 4 ArbZG).
3. Flexible Arbeitszeitmodelle in Deutschland
3.1 Was sind flexible Arbeitszeitmodelle?
Bei flexiblen Arbeitszeitmodellen können sich Beschäftigte ihre Arbeitszeit in einem bestimmten Umfang selbst einteilen. Dies ermöglicht es Arbeitnehmern, auf persönliche Bedürfnisse einzugehen sowie Beruf und Freizeit besser zu vereinen.
Das sollten Sie beachten!
Einige Formen der flexiblen Arbeit sind im Grunde genommen keine Arbeitszeitmodelle. Dazu zählen zum Beispiel Telearbeit oder Mobiles Arbeiten. Denn bei diesen geht es nicht um die Gestaltung der Arbeitszeit, sondern um den Ort, an dem die Arbeit erledigt wird.
Ein Arbeitszeitmodell im eigentlichen Sinn ist eine Vereinbarung über die Arbeitszeit der Mitarbeiter. Dabei wird festgelegt,
- an welchen Tagen,
- wie viele Stunden,
- zu welchen Uhrzeiten und
- an welchen Orten gearbeitet wird.
3.2 Welche flexiblen Arbeitszeitmodelle gibt es in Deutschland?
Es gibt viele unterschiedliche flexible Arbeitszeitmodelle und Formen der flexiblen Arbeit. Folgende Modelle sind in deutschen Unternehmen im Einsatz:
Arbeitszeitmodelle im eigentlichen Sinn
- Gleitzeit
- Vertrauensarbeitszeit
- Jahresarbeitszeit
- Mitarbeiter auf Abruf (KAPOVAZ)
- Sabbatical
- Unbegrenzter Urlaub
Kein Arbeitszeitmodell im eigentlichen Sinn
- Arbeitszeitkonto
- Ampelkonto
- Lebensarbeitszeitkonto
- Telearbeit
- Mobiles Arbeiten
- Homeoffice
- Jobsharing
- Workation
Wir haben die wichtigsten Infos zu jedem Arbeitszeitmodell im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst.
Gleitzeit
Bei Gleitzeit können Mitarbeiter Beginn und Ende ihrer Arbeitszeiten innerhalb eines gewissen Zeitraums am Tag selbst bestimmen. Dieser Gleitzeitrahmen wird häufig um eine Kernarbeitszeit ergänzt, in der Beschäftigte auf ihrem Arbeitsplatz anwesend sein müssen.
Manche Gleitzeitmodelle sehen vor, dass die Mitarbeiter innerhalb einer bestimmten Periode Plus- und Minusstunden auf Ihrem Arbeitszeitkonto auf- und wieder abbauen können. Lesen Sie dazu in unserem Beitrag, welche Gleitzeitmodelle es gibt und wie diese praktisch umgesetzt werden können.
Vertrauensarbeitszeit
Bei der Vertrauensarbeitszeit können Beschäftigte ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen, ohne dass der Arbeitgeber die Anwesenheit kontrolliert.
Eine bestimmte Anzahl an Arbeitsstunden pro Woche oder Monat wird dennoch im Arbeitsvertrag festgehalten.
In unserem ausführlichen Artikel zur Vertrauensarbeitszeit erklären wir Ihnen, was Vertrauensarbeitszeit ist, wie sie funktioniert, welche gesetzlichen Vorgaben in Deutschland gelten und welche Vorteile und Nachteile dieses Arbeitszeitmodell bietet – inkl. einer hilfreichen Checkliste zur Umsetzung in der Praxis.
Jahresarbeitszeit
Bei der Jahresarbeitszeit legen Arbeitgeber die Anzahl der Arbeitsstunden für ein gesamtes Jahr fest, anstatt wöchentliche oder monatliche Arbeitszeiten zu bestimmen.
Dabei können diese Stunden ungleich über das Jahr verteilt werden.
Arbeitszeitkonto
Leistet ein Mitarbeiter mehr Stunden als vertraglich vereinbart, werden diese auf dem so genannten Arbeitszeitkonto gutgeschrieben. Arbeitet er hingegen weniger, werden die entsprechenden Stunden vom Guthaben abgezogen.
Die gesammelten Plus- oder Minusstunden müssen innerhalb eines vorher definierten Ausgleichszeitraums ausgeglichen werden.
Sie wollen mehr zur Funktionsweise und den Einsatzmöglichkeiten des Arbeitszeitkontos erfahren?
Lesen Sie alle Details dazu in unserem Artikel Arbeitszeitkonto erklärt nach – mit Expertentipps!
Ampelkonto
Eine besondere Form des Arbeitszeitkontos stellt das Ampelkonto dar. Dabei wird der aktuelle Kontostand laufend überwacht und wie bei einer Ampel in drei Farbbereiche eingeteilt.
Lebensarbeitszeitkonto
Bei diesem System, das auch Zeitwertkonto genannt wird, sparen Beschäftigte über einen längeren Zeitraum Geld an. Dieses kommt aus ihren Gehältern, Überstunden oder tariflichen Leistungen.
Anschließend können Arbeitnehmer das angesparte Guthaben nutzen, um z.B. längere Auszeiten zu nehmen oder früher in den Ruhestand zu gehen.
Mitarbeiter auf Abruf (KAPOVAZ)
KAPOVAZ steht für kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit und wird synonym mit dem Ausdruck Mitarbeiter auf Abruf verwendet.
Bei diesem Arbeitszeitmodell wird vereinbart, dass Arbeitnehmer ihre festgelegte Arbeitszeit auf Abruf erledigen. Unternehmen geben dafür ein Stundenkontingent vor. Dieses müssen die Beschäftigten innerhalb eines bestimmten Zeitraums leisten, jedoch ohne feste Arbeitszeiten.
Alle gesetzlichen Regeln für Arbeitgeber und -nehmer zu diesem Modell sind in § 12 TzBfG festgelegt.
Schon gewusst?
Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst sind weitere Formen von Arbeitszeiten, die sich von KAPOVAZ unterscheiden:
- Rufbereitschaft: Ein Beschäftigter muss außerhalb seiner normalen Arbeitszeit für einen Arbeitseinsatz erreichbar sein.
- Bereitschaftsdienst: Auch hier wird ein Arbeitseinsatz zusätzlich zur regulären Arbeitszeit geleistet. Der Mitarbeiter muss sich jedoch in den Räumlichkeiten des Betriebs aufhalten.
Telearbeit
Nach § 2 Abs. 7 der Arbeitsstättenverordnung handelt es sich bei Telearbeitsplätzen um fest eingerichtete Bildschirmarbeitsplätze im Privatbereich der Beschäftigten. Dabei wird im Vorhinein festgelegt, ob die Arbeitnehmer ihre Tätigkeit entweder vollständig von zuhause aus verrichten oder abwechselnd von zuhause und im Betrieb arbeiten („alternierende Telearbeit“).
Für Telearbeit ist eine Vereinbarung mit den Mitarbeitern erforderlich.
Mobiles Arbeiten
Beim mobilen Arbeiten haben Arbeitnehmer keinen festen Arbeitsplatz und können auf mobilen Endgeräten (zB Tablet, Laptop) von einem beliebigen Ort ihre Leistung erbringen – z.B. Café, Coworking-Space oder Park (vgl. Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Der Mitarbeiter darf dabei seinen Arbeitsort in der Regel autonom bestimmen.
Homeoffice
Homeoffice ist ein umgangssprachlicher Begriff, mit dem sowohl Telearbeit als auch mobile Arbeit gemeint sein können. Bei Homeoffice erledigen Mitarbeiter ihre Arbeit in der Regel von zu Hause aus. Im Unterschied zur Telearbeit wird Homeoffice in der Arbeitsstättenverordnung nicht näher bestimmt.
Achtung!
Egal, welches Arbeitszeitmodell oder welche Form der flexiblen Arbeit Sie mit Ihren Mitarbeitern vereinbaren – es gilt: Die gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeit müssen eingehalten werden.
Das betrifft unter anderem die Vorgaben zur maximalen Arbeitszeit, Ruhepausen oder die Richtlinien zum Arbeitsschutz (vgl. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin).
Jobsharing
Beim Jobsharing teilen sich zwei Mitarbeiter eine Vollzeitstelle. Da sie die Arbeitszeiten untereinander abstimmen, ist eine Aufteilung im Verhältnis 50:50 nicht zwingend.
Allerdings müssen die Jobsharer darauf achten, dass der Arbeitsplatz während der üblichen Arbeitszeit des Unternehmens besetzt ist.
Sabbatical
Ein Sabbatical ermöglicht es Arbeitnehmern, sich eine längere unbezahlte Auszeit zu nehmen – entweder indem sie sich Urlaub ansparen oder teilweise auf ihr Gehalt verzichten. Diese Freistellung dauert in der Regel zwischen einem Monat und einem Jahr und wird individuell zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbart.
Workation
Workation kombiniert die englischen Begriffe „work“ (Arbeit) und „vacation“ (Urlaub). Bei diesem Modell arbeiten Beschäftigte eine gewisse Zeit lang von einem selbst gewählten Urlaubsort aus.
Unbegrenzter Urlaub
Bei diesem flexiblen Arbeitszeitmodell können sich Mitarbeiter so viel Urlaub nehmen, wie sie möchten. Einzige Voraussetzung: Sie müssen ihre Arbeit erledigen und ihren Zielen gerecht werden.
4. Welche Vorteile bieten flexible Arbeitszeitmodelle?
Sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ergeben sich einige Vorteile durch das Einführen von flexiblen Arbeitszeitmodellen:
Vorteile für Unternehmen | Vorteile für Mitarbeiter |
---|---|
Besseres Reagieren auf auslastungsbedingte Schwankungen | Bessere Work-Life-Balance |
Höhere Produktivität | Höhere Zufriedenheit und Motivation |
Geringere Fluktuation dank erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung | Selbstbestimmtes Arbeiten zu den produktivsten Zeiten |
Weniger Fehlzeiten | Reduktion möglicher belastender Faktoren durch mehr Selbstbestimmtheit |
Attraktives Image als Arbeitgeber | Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf |
So bilden Sie Ihre Arbeitszeitmodelle digital und einfach ab
Egal, welche Arbeitszeitmodelle Sie im Unternehmen anbieten: Nutzen Sie eine digitale Arbeitszeiterfassung, um festzuhalten, wann und wie lange Ihre Mitarbeiter tatsächlich arbeiten.
Ob Vollzeit, Teilzeit, Gleitzeit oder flexible Modelle wie Arbeitszeitkonto oder Vertrauensarbeitszeit: Mit timr können Sie alle Arbeitszeitmodelle individuell, rechtssicher und übersichtlich verwalten.
5. So bilden Sie mit timr verschiedene Arbeitszeitmodelle ab
Mit der digitalen Arbeitszeiterfassung von timr können Sie alle Arbeitszeitmodelle abbilden, die es in Ihrer Firma gibt. Egal ob für Vollzeitmitarbeiter, Teilzeitkräfte oder Wochenendarbeiter.
5.1 Arbeitszeitmodelle der Mitarbeiter anlegen
Die Arbeitszeitmodelle in timr sind zu 100% personalisierbar und lassen sich für Ihren Anwendungsfall passend gestalten.
Für jedes Arbeitszeitmodell definieren Sie die wöchentliche Sollzeit, die Arbeitstage und die Sollzeit je Arbeitstag. Zusätzlich können Sie beim Arbeitszeitmodell die passenden Arbeitszeitregeln mit Vorgaben zur Höchstarbeitszeit, Ruhezeiten oder Ruhepausen hinterlegen.
Ein Arbeitszeitmodell können Sie einem oder auch mehreren Mitarbeitern zuweisen und bei Bedarf auch jederzeit wechseln – zum Beispiel wenn ein Mitarbeiter von Teilzeit auf Vollzeit wechselt.
TIPP!
Selbstverständlich können Sie mit timr auch Gleitzeitmodelle abbilden. Dazu hinterlegen Sie die vereinbarten Gleitzeitbedingungen einfach als Arbeitszeitregel. Definieren Sie unter anderem:
- den Gleitzeitrahmen
- Kernzeit
- Höchstarbeitszeiten
- Regeln zu Ruhepausen und
- Ruhezeiten
5.2 Arbeitszeitkonto führen
Mit der digitalen Zeiterfassung dokumentieren Ihre Mitarbeiter die Arbeitszeiten unkompliziert per Start/Stop.
Das System berechnet auf Basis des hinterlegten Arbeitszeitmodells automatisch den aktuellen Stundensaldo und zeigt Plus- oder Minusstunden am Zeitkonto transparent an, sodass Arbeitgeber und Mitarbeiter stets den Überblick behalten.
Zusätzlich prüft timr automatisch, ob die hinterlegten Regeln eingehalten werden. Bei Verstößen erhalten sowohl Vorgesetzte als auch Mitarbeitende sofort einen Warnhinweis, was eine transparente und einfache Verwaltung der Arbeitszeiten ermöglicht.
Hinweis!
Sie können mit timr auch ein Ampelkonto führen und behalten so ohne Aufwand stets den Überblick über die Plus- und Minusstunden der Mitarbeiter.
Zudem werden Gleitzeit und Überstunden klar getrennt, und den Stundenzettel für die Lohnverrechnung erhalten Sie mit nur einem Klick.