Industrieminuten Rechner für Ihre Arbeitszeitumrechnung

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Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Sie Arbeitszeiten schnell und mühelos von Stunden und Minuten in Dezimalzahlen oder umgekehrt umrechnen können?

Wir haben für Sie die Antwort!

In welchen Zeitformaten können Arbeitszeiten erfasst werden?

Arbeitszeiten können in zwei Zeitformaten angegeben werden:

  1. In der sogenannten „Echtzeit bzw. Normalzeit“ mit Stunden und Minuten wie z.B. 5 Stunden 40 Minuten
  2. In der „Industriezeit“ mit Dezimalzahlen wie z.B. 2,5 Stunden
Industrieminuten Rechner

Wie lang ist eine Industriestunde?

Normalzeit bzw. EchtzeitIndustriezeit
1 Stunde = 60 Minuten1 Industriestunde = 100 Industrieminuten

Anders als bei der Normalzeit werden bei der Industriezeit Sekunden kaum verwendet. In der Regel wird bei der Dezimalzeit auf Industrieminuten gerundet.

Wie funktioniert der Industrieminuten Rechner?

Die Umrechnung von Normalzeit zu Industriezeit und umgekehrt ist mit der entsprechend Formel eigentlich einfach:

  • Anzahl der Minuten/60 = Industriezeit: Umrechnung von Stunden und Minuten in Dezimal
  • Industriezeit * 60 = Normalzeit: Umrechnung von Dezimalzahlen in Stunden und Minuten

Dennoch müssen Sie Rechenschritte unternehmen, und das möglicherweise für eine Vielzahl von Arbeitszeiten:

Beispiel 1: Sie haben 38 Minuten gearbeitet. In Dezimal umgerechnet ergibt das 0.63.
Die Formel dazu lautet 38/60 = 0.63

Beispiel 2: 4 Stunden und 10 Minuten Arbeitszeit ergeben umgerechnet 4.17 Industriestunden.
Die Formel dazu: 250 (60*4 + 10)/60 = 4.17

Wer nun gut im Kopfrechnen ist, rechnet seine Arbeitszeit schnell selbst in Industriezeit um. Wer sich das nicht antun möchte, greift zum Taschenrechner oder verwendet unseren Umrechner.
Und noch einfacher geht es mit unserer Zeiterfassung!

Unsere Empfehlung

Sparen Sie sich den Aufwand und nutzen Sie für Ihre Zeiterfassung timr – dann erledigt sich die Umrechnung für Sie von selbst!

timr Zeiterfassung mit automatischem Stundenkonto

Tabelle Normalzeit in Industriestunden/Industrieminuten

MinutenIndustrieminuten
10,02
20,03
30,05
40,07
50,08
60,1
70,12
80,13
90,15
100,17
110,18
120,2
130,22
140,23
150,25
160,27
170,28
180,3
190,32
200,33
210,35
220,37
230,38
240,4
250,42
260,43
270,45
280,47
290,48
300,5
310,52
320,53
330,55
340,57
350,58
360,6
370,62
380,63
390,65
400,67
410,68
420,7
430,72
440,73
450,75
460,77
470,78
480,8
490,82
500,83
510,85
520,87
530,88
540,9
550,92
560,93
570,95
580,97
590,98
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Wichtige Fragen zum Thema Industriezeit und Industrieminuten

Wie lang ist eine Industrieminute?

Bei der Industriezeit wird eine Zeitspanne in Dezimalzahlen bemessen.

Eine Industrieminute entspricht daher 100 sogenannten Industriesekunden – im Gegensatz zu einer Minute Normalzeit, die 60 Sekunden umfasst.

Angaben zur Industriezeit enthalten in der Regel keine Industriesekunden, sondern sind auf Industrieminuten gerundet.

Warum gibt es Industrieminuten?

Sie stellen sich vielleicht die Frage, warum es die Industriezeit mit Industrieminuten überhaupt gibt.

Der Grund dafür ist schnell erklärt: Es ist einfacher mit Industrieminuten zu rechnen, als in 60er Schritten.

In vielen Unternehmen sind technische Systeme oder Software im Einsatz um Arbeitszeiten zu berechnen. Für diese Berechnungen wird standardmäßig das Dezimalsystem verwendet.

Wie viele normale Sekunden hat eine Industrieminute?

Eine Industrieminute entspricht der Dauer von 36 Sekunden Normalzeit.

Wie funktionieren Industriesekunden?

Industriesekunden funktionieren wie Industrieminuten.

Eine Industriestunde hat 100 Industrieminuten – eine Industrieminute entspricht 100 Industriesekunden.

Eine Industriesekunden entspricht somit einem Hundertstel einer Industrieminute.

Ein Beispiel: 2 Stunden 10 Minuten = 2,17 Industriestunden = 217 Industrieminuten = 21700 Industriesekunden

Wo wird die Industriezeit eingesetzt?

Die Industriezeit wird in vielen Unternehmen für die Berechnung und Weiterverarbeitung aller Zeitdaten eingesetzt, da diese so einfacher berechnet und verwaltet werden können.

So spielt die Industriezeit zum Beispiel bei der Abrechnung von Kundenaufträgen eine Rolle, aber auch in der Lohnverrechnung und in der Buchhaltung.