Leistungsprotokoll für die Performanceanalyse Ihrer Mitarbeiter

Die Leistungsverfolgung von Mitarbeitern bietet Unternehmen die Chance, mehr über deren Performance und die allgemeine Arbeitsqualität zu erfahren. Als Arbeitgeber steht Ihnen mit einem Dienst für Leistungsprotokolle ein probates Mittel zur Verfügung, um Mitarbeiterbeurteilungen mit erweiterten Leistungsprotokollen zu verbessern.

Was sind Leistungsprotokolle?

Leistungsdaten von Mitarbeitern können in Leistungsprotokollen erfasst werden. Die Dateien, die daraus hervorgehen, werden zum Beispiel für Leistungsbeurteilungen genutzt. Ein Software-Tool, das einen Übersicht über die Überwachung und die Leistungsprotokolle der Mitarbeiter gibt, kommt Arbeitgebern und Führungskräften in solchen Fällen sehr gelegen.

Anwendungen für die Zeiterfassung wie timr ermöglichen es Ihnen, am PC oder über eine mobile App die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Daher dient timr als zuverlässiges Gedächtnis-Tool für Arbeitgeber und Vorgesetzte und bietet die Möglichkeit, die geleisteten Zeiten der Angestellten nachzuvollziehen. Die präzise Erfassung der Zeiten hilft außerdem, den Kunden bereits geleistete Arbeit korrekt und zeitnah in Rechnung zu stellen.

Mit timr können Sie demnach die Stunden Ihrer Mitarbeiter nachverfolgen und ihre Arbeit sowie die Zeitpunkte des „Ein- und Ausstempelns“ überprüfen. Somit gibt es auch zuverlässig Aufschluss über die Effizienz Ihrer Mitarbeiter.

Software-Tools für das Leistungsprotokoll gehen noch einen Schritt weiter. Die Programme stellen Ihnen eine schriftliche Aufzeichnung relevanter Vorfälle und möglicher Leistungsprobleme zur Verfügung. Sie können Warnungen ausgeben, dienen aber auch dazu, sich an herausragende Leistungen oder Projekte eines Mitarbeiters in einem bestimmten Beurteilungszeitraum zu erinnern und diese entsprechend zu würdigen.

Wie kann man die Computeraktivitäten von Mitarbeitern verfolgen?

Die beschriebenen Fernüberwachungssoftwares dienen dazu, die Computeraktivitäten der Mitarbeiter während der Geschäftszeiten zu verfolgen und gegebenenfalls Warnungen zu erhalten. Die jeweiligen Softwares verfügen über leistungsstarke Funktionen, mit denen man herausfinden kann, wie die im Server angemeldeten Personen ihre Zeit nutzen.

Sowohl die Social-Media-Aktivitäten als auch die besuchten Webseiten lassen sich einfach nachvollziehen. Je nach Voreinstellung zeichnet das Programm sogar Screenshots auf und gibt Warnungen bei Benutzung bestimmter Schlüsselwörter oder -phrasen aus.

Arbeitgeber können so mehr über das Benutzerverhalten und die Produktivität ihrer Mitarbeiter in der Arbeitszeit erfahren. Durch den Einsatz von Algorithmen und KI verarbeitet die Software die gesammelten Leistungsdaten, nimmt tiefere Analysen vor und gibt Reports und Leistungsprotokolldateien aus.

Generieren von Leistungsdatenprotokollen (Erfassung von Leistungsdaten)

Eine Mitarbeiter-Leistungsprotokoll-Software misst das Nutzerverhalten und kann so zur Performancesteigerung genutzt werden. Ein häufig genutzter Dienst für die Performanceanalyse in Windows ist die in der Gruppe Verwaltung verortete Anwendung Leistung. Mit dieser Funktion können in der Unified-Service-Desk-Clientanwendung Protokolldaten sowie Daten zu Betriebsvorkommnissen erfasst werden.

Anschließend lässt sich das Protokoll heranziehen, um Leistungsprobleme zu erkennen und zu beheben. Die Leistungsprotokolle können der Analyse der End-to-End-Leistung dienen, in dem Start bis Schließen der Anwendung enthalten sind. Sie können aber auch der Analyse einzelner Vorgänge dienen, die in der Clientanwendung ausgeführt werden.

Wie kann man ein Leistungsprotokoll für Mitarbeiter erstellen?

Das konsequente Führen eines Leistungsprotokolls kann entscheidend dazu beitragen, die gewünschten Gewinn- und Umsatzziele Ihres Unternehmens zu erreichen. Der Grund: Mithilfe der Leistungsprotokolle kann man Out- und Underperformer identifizieren und unter Umständen entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Die folgenden Tipps helfen, ein korrektes Leistungsprotokoll Ihrer Mitarbeiter zu erstellen:

• Zeichnen Sie Relevantes rechtzeitig auf: Reine Leistungsaufzeichnungen bringen Sie nicht weiter. So empfiehlt es sich, nur einzelne Leistungsindikatoren auszuwählen, die für die spätere Analyse wirklich benötigt werden. Der Standardwert für das Intervall der Aufzeichnungen liegt bei 15 Sekunden. Dieser Wert reicht für eine detaillierte Analyse aus und berücksichtigt beispielsweise auch Lastspitzen.
• Erkennen Sie positive und negative Aspekte an: Leistungsprotokolle sind dafür gedacht, Mitarbeiter fair und effizient zu beurteilen und ihnen dabei zu helfen, ihre Arbeit zu optimieren. Es geht also nicht um Bestrafung. Stattdessen erleichtern die Protokolle es Ihnen, Bereiche aufzuzeigen, die noch optimiert werden sollten, aber auch großartige Leistung anzuerkennen.
• Dokumentieren Sie detailliert und sachlich: Sachdienliche Informationen, zum Beispiel zu Einstellungen, Verhaltensweisen und Aussagen, sollten genau notiert werden. Die gesammelten Details helfen später, die Leistung des Angestellten unvoreingenommen zu beurteilen. Dabei müssen Arbeitgeber allerdings darauf achten, dass sich die Leistungsdaten ausschließlich auf arbeitsbezogene Themen und Vorfälle beziehen.
• Gehen Sie mit Kontinuität und Konsistenz vor: Nur ein aktuelles, vollständiges Leistungsprotokoll ermöglicht es Ihnen, die Leistung des jeweiligen Mitarbeiters kontinuierlich und konsistent zu beurteilen. Auch für andere Führungskräfte kann ein korrekt geführtes Leistungsprotokoll nur hilfreich sein und Situationen wie Beförderungen oder den Wechsel in eine andere Abteilung erleichtern

Vereinfachen Sie Mitarbeitergespräche mit Leistungsprotokollen

Ein Dienst für Leistungsprotokolle ist sehr hilfreich, wenn es um die Prüfung der Leistung eines Teams oder einer Abteilung geht. Als Führungskraft, die regelmäßig Mitarbeitergespräche führen und Leistungsbeurteilungen vornehmen muss, bleiben Ihnen so viele Stunden Arbeit für das Ausfüllen von Beurteilungen erspart.

Das Mitarbeitergespräch dient dazu, Positives hervorzuheben sowie Negatives, das verbessert werden soll, anzusprechen und gemeinsam Lösungen und Ziele zu entwickeln. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, im Leistungsprotokoll alle Probleme mit der Arbeitsleistung und der Anwesenheit genau zu erfassen. So können Sie Lob aussprechen, wenn die Performance, das Verhalten und die Produktivität des Mitarbeiters Ihren Erwartungen entspricht, und sich dabei auf konkrete Zeiten, Daten, Ereignisse und Zahlen beziehen.

Dieselben Leistungsdaten können Ihnen dazu dienen, einen problematischen Bereich der Arbeitsleistung anzusprechen und Warnungen hinsichtlich bestimmter Aktivitäten auszusprechen. Anstatt Zeit mit Rechtfertigungen zu verschwenden, können Sie dem Mitarbeiter in der Datei genau darlegen, wann und wie welches Ereignis stattgefunden hat oder welche Ziele aus dem letzten Mitarbeitergespräch nicht erreicht wurden. Auch grobe Fehler des Angestellten wie unentschuldigtes Fernbleiben vom Arbeitsplatz oder private Social-Media-Aktivitäten während der Arbeitszeit lassen sich dank der Leistungsverfolgung genauestens zurückverfolgen.

Ein weiterer Vorteil des Leistungsprotokolls im Mitarbeitergespräch ist, dass Führungskräfte den Fokus des Gesprächs auf die Zukunft lenken können. Leistungsprotokolle und die entsprechenden Protokolldateien dienen als Gedächtnisstütze für beide Seiten. Probleme und Kritik können dank der Ergebnisse schnell abgehandelt werden, ohne sich in zeitraubenden Diskussionen zu verlieren.