Kostenlose Stundenzettel Vorlage: PDF, Excel & Word zum Download
Sie benötigen eine Stundenzettel-Vorlage für Ihre Mitarbeiter? Nutzen Sie unsere kostenlose Vorlage für Excel, PDF oder Word, um die tägliche Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter lückenlos zu dokumentieren.
HINWEIS!
Wir empfehlen die Vorlagen am besten immer mit den Microsoft Office Programmen zu öffnen. Wenn Sie die Vorlagen über den Browser oder mit anderen Programmen öffnen, kann es aufgrund von Kompatibilitätsproblemen möglicherweise zu Fehlern bei den hinterlegten Formeln kommen!
PDF Stundenzettel-Vorlage pro Monat
Davon profitieren Sie bei unseren kostenlosen Vorlagen:
- Schritt-für-Schritt Anleitung
- Automatische Berechnung des Stundensaldos (Excel-Vorlage)
- Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Stundenzettel
Schritt-für-Schritt Anleitung zum Ausfüllen der Stundenzettel-Vorlage 2024
Unsere kostenlosen Stundenzettel Vorlagen für Excel, PDF und Word sind so aufgebaut, dass Sie schnell und einfach Ihre Arbeitszeit erfassen können.
Holen Sie sich noch ein paar Tipps zum Ausfüllen Ihrer bevorzugten Vorlage und legen Sie los!
Ausfüllen der PDF und Word Stundenzettel-Vorlage
Schritt 1: Geben Sie in der Stundenzettel-Vorlage den aktuellen Monat und das Jahr an.
Schritt 2: Tragen Sie in den Spalten “Beginn” und “Ende” die Start- und Endzeit Ihres Arbeitstages ein. Sie können in der Vorlage zudem zwei Pausen pro Tag eintragen.
Schritt 3: Notieren Sie in der Spalte “Arbeitszeitart”, ob Sie beispielsweise im Büro, im Home Office oder vor Ort beim Kunden gearbeitet haben.
Schritt 4: Geben Sie die Gesamtdauer der Pausen und der täglichen Arbeitszeit in den entsprechenden Spalten an.
Zusätzlich zu Ihrer Arbeitszeit können Sie an den einzelnen Tagen bezahlte Abwesenheiten wie Urlaub oder Krankenstand sowie Feiertage in der Vorlage erfassen.
Hinweise zum Ausfüllen des Stundenzettels mit der Excel-Vorlage
Hinweis 1: Wenn Sie den gewünschten Monat und das Jahr in der Vorlage ausgewählt haben, wird die Datumsspalte anschließend automatisch ausgefüllt.
Hinweis 2: In der Spalte “Arbeitszeitart” steht ein Dropdown-Menü zur Verfügung, in dem die gängigsten Arbeitszeitarten bereits voreingestellt sind.
Hinweis 3: Bezahlte Abwesenheiten wie Urlaub oder Krankenstand und Feiertage dokumentieren Sie ebenfalls durch Auswahl der entsprechenden Arbeitszeitart im Dropdown-Menü. In den Spalten zur Summe der Arbeitszeit wird anschließend automatisch die Normalarbeitszeit (Sollarbeitszeit) des betreffenden Tages eingefügt.
TIPP: Wenn Sie Lohnempfänger sind und ein Feiertag nicht zur Ist-Arbeitszeit zählt, tragen Sie an diesem Tag nichts ein!
Hinweis 4: Sie müssen die Gesamtdauer der Pausen und die Summe Ihrer Tagesarbeitszeit nicht selbst ausrechnen – das erledigt unsere Vorlage für Sie. Wir haben in unserer Excel-Vorlage dafür bereits Formeln hinterlegt, die diese Summen automatisch berechnen.
TIPP: Zur einfacheren Weiterverarbeitung der Daten erhalten Sie die Summe Ihrer Arbeitszeit nicht nur in Stunden und Minuten (Spalte “∑ Arbeitszeit (Stunden)”), sondern auch in Dezimal (Spalte “∑ Arbeitszeit (Dezimal)”).
Hinweis 5: Ihre Plus-/Minusstunden können Sie sich mit unserer Excel-Vorlage automatisch berechnen lassen. Geben Sie dazu abschließend noch den Stundensaldo des Vormonats an und wie viele Stunden im aktuellen Monat bereits ausbezahlt wurden.
Welche Methode ist für Sie am besten geeignet: Stundenzettel oder doch lieber eine Zeiterfassungssoftware?
Als Experten zum Thema Zeiterfassung empfehlen wir ganz klar eine digitale Zeiterfassung.
Mit einem Zeiterfassungssystem wie timr steigern Sie nicht nur die Effizienz und sparen bis zu 80% der Zeit beim Erfassen und bei der Verwaltung der Arbeitszeiten. Sie profitieren auch von einer rechtskonformen Lösung und können sich endlich wieder auf Ihre Kernaufgaben konzentrieren.
- Unmittelbare Dokumentation der Arbeitszeiten per digitaler Stoppuhr
- Überall und auf jedem Gerät verfügbar – PC/Mac, Smartphone oder Terminal
- Automatische Berechnung des Stunden- und Urlaubssaldos
- Hinterlegen von verschiedenen Arbeitszeitmodellen inkl. Gleitzeit
- Automatische Überprüfung von Höchstarbeitszeiten, Gleitzeitregeln, Ruhezeiten, und mehr
- Stundenzettel auf Knopfdruck
Verschaffen Sie sich einen genauen Überblick über die Vorteile einer Zeiterfassungssoftware und testen Sie gratis!
Die häufigsten Fragen zum Thema Stundenzettel
Was ist ein Stundenzettel?
Ein Stundenzettel ist ein Dokument, mit dem Ihre Mitarbeiter die tägliche Arbeitszeit dokumentieren. Das Führen eines Stundenzettels ist einerseits gesetzlich vorgeschrieben.
Andererseits ist dieser die Basis für Ihre Lohnverrechnung. Sie können ihn bei Bedarf auch als Nachweis der geleisteten Arbeit gegenüber Auftraggebern verwenden.
Was muss am Stundenzettel erfasst werden?
Mit einer umfassenden und lückenlosen Dokumentation soll die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen zu Höchstarbeitszeit, Pausen und Ruhezeiten sichergestellt werden. Daher müssen auf dem Stundenzettel zumindest folgende Daten erfasst werden:
- Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit
- Lage und Dauer der Pausenzeiten
- Überstunden
Wer muss einen Stundenzettel führen?
Grundsätzlich sind Sie als Arbeitgeber im gesamten DACH-Raum verpflichtet, die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter zu erfassen.
Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) hat im so genannten “Stechuhr-Urteil” (C-55/18 vom 14.05.2019) festgestellt, dass in den EU-Mitgliedsstaaten Arbeitgeber die tatsächlich geleistete Arbeitszeit Ihrer Arbeitnehmer täglich und lückenlos dokumentieren müssen.
In Deutschland ist das Bundesarbeitsgericht (BAG) schließlich im September 2022 dem EuGH-Urteil gefolgt (1 ABR 22/21) und hat bestätigt, dass Arbeitgeber im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes verpflichtet sind, ein System zur Arbeitszeiterfassung einzuführen, das Beginn, Ende und Dauer der geleisteten täglichen Arbeitszeit von Arbeitnehmern erfasst. Eine konkrete Regelung durch den Gesetzgeber ist noch ausständig.
In Österreich und der Schweiz gilt schon seit längerer Zeit eine Arbeitszeiterfassungspflicht.
Die Pflicht zur Erfassung der Arbeitszeiten der Mitarbeiter gilt für Sie als Arbeitgeber. Allerdings sieht der Gesetzgeber sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz die Möglichkeit vor, die Dokumentation der Arbeitszeiten an die Mitarbeiter selbst oder auch an einen Zeiterfassungsbeauftragten zu delegieren. Darüber hinaus gibt es Ausnahmen von der Zeiterfassungspflicht, unter anderem für leitende Angestellte.
ACHTUNG!
Auch wenn Sie die Zeiterfassung an Ihre Mitarbeiter oder einen Zeiterfassungsbeauftragten delegieren, sind Sie als Arbeitgeber weiterhin für die Einhaltung der Arbeitszeiterfassungspflicht und die Kontrolle verantwortlich!
Welche Vorteile bieten Stundenzettel in Excel, Word oder PDF?
Die Verwendung eines Excel- oder Papier-Stundenzettels empfiehlt sich für Sie in der Regel nur dann, wenn Ihr Unternehmen eine geringe Mitarbeiteranzahl hat und Sie nur eine sehr reduzierte Form der Zeiterfassung benötigen. In diesem Fall kann der klassische Stundenzettel folgende Vorteile für Sie bieten:
- Einfache Handhabung
- Keine zusätzlichen Kosten
- In der Regel keine Einschulung notwendig
Welche Nachteile hat ein manueller Stundenzettel?
Wenn Ihre Mitarbeiter die Arbeitszeit mit einem Excel-, Word- oder PDF-Stundenzettel dokumentieren, bringt das einige Nachteile mit sich:
- Hoher Zeitaufwand: Auf der einen Seite benötigen Ihre Mitarbeiter viel Zeit beim Erfassen der Arbeitszeit. Auf der anderen Seite müssen Sie als Vorgesetzter die Stundenzettel der Mitarbeiter einsammeln, manuell einpflegen, kontrollieren und auswerten. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch – Zeit, die Sie eigentlich in Ihr Kerngeschäft investieren sollten.
- Große Fehleranfälligkeit: Bei der manuellen Eingabe der Arbeitszeit sind Fehler vorprogrammiert – nicht nur bei der Erfassung, auch bei der Kontrolle.
- Aufwändige Verwaltung: Sie müssen Excel- oder Papier-Stundenzettel manuell verwalten, pflegen und aktualisieren. Das ist nur mit einem erheblichen Aufwand möglich.
- Drohender Datenverlust und Datenschutzverstöße: Stundenzettel können leicht verloren gehen, irrtümlich gelöscht oder verändert werden, und unbefugte Personen könnten darauf zugreifen. Solche Risiken lassen sich nur mit einem sehr hohen organisatorischen Aufwand vermeiden.
- Erschwerte Integration: Sie haben kaum Möglichkeiten, die Arbeitszeiterfassung mit Stundenzetteln in Ihre bestehende Systeme zu integrieren.
EXPERTENTIPP!
Denken Sie auch an die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen für Stundenzettel! Wir haben hier die wichtigsten Fristen für Sie zusammengefasst: So lange müssen Sie die Unterlagen Ihrer Zeiterfassung aufbewahren